Die ferne Stimme

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Amraka (Zyklus)

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Überblick
Serie: Maddrax-Heftserie (Band 624)
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© Bastei-Verlag

Romanbewertung:
3.20
(10 Stimmen)
Zyklus: Amraka (Zyklus)
Titel: Die ferne Stimme
Text: Christian Schwarz
Cover: Mario Heyer, KI, Warpaint
Erstmals erschienen: 16.12.2023
Personen: Ferne Stimme, Tautropfen, Dak'kar (Person), Matthew Drax, Haaley (Person), All'ec, Windfänger (Nocturno), Stein des Feuers, Abendhimmel, Kraft des Wassers, Weise Mutter
Handlungszeitraum: 2552
Handlungsort: Prototyp XP-1
Zusätzl. Formate: E-Book
Schlagworte: Tautropfen, Dakaa, ferne Stimme, Metalltier, Nocturno, Pilze, Dschungel, Verholzung, ewige Geschenk, Spinnenkrabben

Wer würde nicht gern seinem Gott begegnen – zu Lebzeiten natürlich? Nun ja... kommt darauf an, ob es der gütige Gott ist, den man heutzutage predigt – oder der aus dem Alten Testament, der in seiner Wut schon mal sieben Plagen schickt oder den Tod des Erstgeborenen fordert.

Tautropfen stand kurz davor, ihren Gott zu treffen. Doch was sie in den letzten Tagen über die ferne Stimme erfahren hatte, ließ sie zweifeln... nein, verzweifeln. Wie gütig war ein Gott, der die Ahnen ihres Volkes in einen Vernichtungskrieg schickte...?
© Bastei-Verlag

Handlung

Tautropfen, eine junge Nocturna, führt Dak'kar und den Amphibienpanzer PROTO durch den Dschungel, um die ferne Stimme, eine gottgleiche Wesenheit ihres Volkes, zu finden. Tautropfen hofft, dass die ferne Stimme ein Heilmittel gegen die Verholzung von Dak'kars Gefährten Matthew Drax, Haaley und All'ec hat, die nach einem Bad im Heiligen See der Nocturno davon befallen sind.

Je näher sie dem Versteck der fernen Stimme kommen, desto stärker werden Tautropfens Ängste und Zweifel, ob ihr Gott wirklich gütig ist. Die ferne Stimme sendet Tautropfen Visionen, in denen sie ihr mit dem Tod droht, sollte sie nicht umkehren. Außerdem hetzt die ferne Stimme mutierte Riesenspinnen auf PROTO, die den Panzer beinahe zerstören.

Dak'kar gibt auf und tritt mit Tautropfen den Rückzug an. Unterdessen folgen die Todgeweihten zu Fuß PROTOs Spur. Sie leiden unter fortschreitender Verholzung, die sie nur durch ständige Nässe aufhalten können. In Todesangst und von Halluzinationen geplagt, kämpfen sie sich voran, bis sie an einen reißenden Fluss kommen, an dem PROTOs Spur endet. Verzweifelt steigen sie die Felswand hinab, wo ihre Reise ein Ende findet.

Am See treffen Tautropfen und Dak'kar auf einen Suchtrupp der Nocturno. Diese sind erleichtert, Tautropfen unversehrt vorzufinden, lehnen es aber ab, Dak'kar bei der Suche nach seinen Gefährten zu unterstützen.

Dak'kar fährt alleine los und folgt PROTOs Spur zurück. An einer Lichtung entdeckt er Leichenteile und Kleidungsreste seiner Gefährten. Er glaubt, sie hätten sich das Leben genommen, da sie keine Hoffnung mehr hatten. Verzweifelt will er umkehren.

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